Eigentlich hatte ich für heute einen anderen Post geplant und vorbereitet. Aber dann passierte Paris!
Geschockt, erschüttert, verstört - ich weiß gar nicht, wie ich das Gefühlschaos in meinem Inneren in den ersten Stunden beschreiben soll
.
Bei dem Anblick der Bilder im Fernsehen stockt mir der Atem und ich weiß nicht was ich denken soll.
Wenn ich mir vorstelle, mit welcher Angst und welchem Schrecken die Betroffenen, die Bewohner und auch wir machtlos vor solchen unfassbaren Situationen stehen...
Natürlich sage ich mir auch, dass wir uns davon nicht derart beeinflussen lassen dürfen, dass wir unseren Alltag nicht mehr leben.
Natürlich sage ich mir auch, dass die Terroristen genau das wollen und ich ihnen den Gefallen nicht tun darf.
Natürlich sage ich mir auch, dass ich nicht in eine Art Schockstarre verfallen darf.
Natürlich sage ich mir auch, dass ich mein Leben wie geplant und jetzt erst recht leben muss,
Natürlich sage ich mir auch, dass ich nicht mit Angst und Schrecken hierhin und dorthin gehen darf.
Aber, ganz ehrlich: das ist alles leichter gesagt und getan...
Ich bin in Gedanken bei den Opfern, den Angehörigen und das ist das, was ich im Moment für sie tun kann. Ich versuche, ganz bewusst, positiv zu denken und mit einem glücklichen Lächeln in die Welt zu schauen. Ich möchte der Welt und den Menschen etwas Gutes tun, und das kann ich nur, wenn ich nicht in Angst und Wut verfalle.
...don't forget: feel good!
Sonja
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