Freitag, 28. November 2014

Vegane Favoritenliste I bis Q

Weiter geht's mit meiner Favoritenliste der veganen Lebensmittel:

I wie Ingwer: Ingwer kannte ich lange nur als Tee... So mag ich ihn heute auch noch gerne, aber ich verwende ihn mittlerweile auch mit in Gemüsepfannen oder Smoothies (na klar;-))
Ingwer ist eine Wurzel, die Schmerzen oft besser stillt als Schmerztabletten - sogar noch ohne Nebenwirkungen. Sie wirkt gegen Übelkeit und hilft mir auch, wenn ich friere. Wenn ich dann Ingwer zu mir nehme dauert es nicht lange und mir ist echt warm. Sie hilft gegen Erbrechen und Übelkeit, Husten, Magen-Darm-Beschwerden und sogar Migräne.

  J wie ---- also hier fällt mir außer Johannisbeere echt nichts ein, und die kann ich nun wirklich nicht zu meinen Favoriten zählen! Die kauf ich nur wenn gar nichts anderes mehr im Obstregal liegt:-(


K wie Kürbis: Jippiih, endlich sind wir bei K und ich kann meinen Freund den KÜRBIS nennen.

Wusstet ihr, dass der Kürbis zu den Beeren gehört? Ne, oder? Ich auch nicht...bis jetzt;-))
Aber dass er unglaublich vielseitig ist, voller Antioxidantien steckt, immunstärkend ist und mit seinem hohen Beta-Carotingehalt sogar gegen schwindende Sehkraft wirkt wusstet ihr sicher, oder?
 Er ist mit 26 kcal pro 100 gr total kalorienarm, trotzdem sehr sättigend und unterstützt die Verdauung. Ein kleiner/ großer Kraftklotz, sozusagen! (Quelle)
Ich persönlich mag den Kürbis in jeder Variante: ob als Kürbispommes, Kürbispürree oder als Suppe - immer her damit!


L wie Linsen: Auch die Linse wurde von mir lange verschmäht. Früher, als ich noch "Zuhause" wohnte, habe ich die Linsensuppe meiner Mutter geliebt. Irgendwann war dann das Essen bei Muttern vorbei und so sind die Linsen leider komplett aus meinem Dunstkreis verschwunden. Erst seit ich vegan esse, stehen sie wieder regelmäßig bei mir auf dem Tisch.
Linsen haben einen hohen Eiweißanteil,sind ballaststoffreich und haben jede Menge komplexe Kohlenhydrate. Wegen des hohen Ballstoffgehalts haben Linsen einen niedrigen glykämischen Index, das bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt und so nur eine geringe Menge Insulin ausgeschüttet werden muss. Die Ballststoffe halten uns lange satt, sorgen für eine gute Verdauung und stärken das Immunsystem. Ihr seht schon, die Linse ist eine echte Powerquelle für jeden Speiseplan. Ich mag sie am Liebsten als Suppe, oder als Salat ..oder als Püree... (Quelle)





M wie Mandelmilch: Ja, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll...
Als Veganer trinkt man keine "Kuhmilch" - ist ja klar. Da ich aber auf meine oatmeals, mein Müsli und auch auf meine Obstshakes nicht verzichten möchte, muss eine pflanzliche Alternative her. Es gibt mittlerweile so viele pflanzliche Milchsorten, und sie schmecken tatsächlich alle gut. Egal ob Dinkel- Hafer- Reis- oder eben, mein Favorit, Mandelmilch. Ich möchte hier jetzt gar nicht erklären, warum man besser keine Kuhmilch trinken oder konsumieren sollte, das würde wahrscheinlich die Liste sprengen ...  ich möchte lieber auf die Vorzüge der Mandelmilch aufmerksam machen. Mandeln sind extrem gute Eiweißlieferanten, sie liefern jede Menge ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Kupfer und auch noch große Mengen der Vitamine B und E. Sie schützen vor Diabetes, senken den Cholesterinspiegel und stärken die Knochen. 
Ich persönlich vermisse bei der Vielzahl der pflanzlichen 'Milchsorten' überhaupt keine Kuhmilch, ich kann die anderen Milchsorten genauso zum Kochen nehmen und habe dabei noch ein richtig gutes Gefühl! (Quelle)

N wie Nussmus: Ich habe unter E schon das Erdnussmus genannt. Hier möchte ich jetzt einige andere Nussmus-Variationen aufzählen: egal ob Cashewmus, Mandelmus, Erdnussmus oder Haselnussmus - sie alle bereichern meine Rezepte und meinen Speiseplan. Ich nehm sie als Brotaufstrich, zum Süßen irgendwelcher Joghurt- oder Nachspeisen oder auch in Gemüsepfannen ... Sie sind wertvolle Eiweißlieferanten, und auch wenn sie sehr kalorienreich sind, so sind sie doch auf jeden Fall eine gute Snackalternative und sie schmecken einfach auch noch richtig gut! (Quelle)


O wie Olive: Olivenöl hatte ich immer schon im Haus. Bis vor drei Jahren habe ich immer selbstgemachtes Olivenöl von meinem Onkel aus Italien bekommen;-) Das war geschmacklich natürlich nicht mit den gekauften Ölen zu vergleichen... das war wie Sommer, Sonne, Wärme und alles zusammen in einer Flasche. Mittlerweile schafft er es leider nicht mehr Öl selbst herzustellen, aber die Liebe zu einem guten Olivenöl ist nach wie vor vorhanden. Warum ist Olivenöl so gesund? Zum einen verfügen die Oliven über wertvolle Vitamine wie z.B. A, B1, B2 und E, außerdem über Fol- und Pantothensäure, zum anderen sind zahlreiche wichtige Mineralstoffe wie z.B. Magnesium, Kalium, Eisen und Schwefel in größeren Mengen vorhanden. Olivenöl ist so gesund, weil es einfach ungesättigte Fettsäuren hat, die vor Arterienverkalkungen schützen und und und ... (Quelle) Ich selbst esse Oliven auch noch gerne in Salaten, auf Pizzen oder in Nudelgerichten;-))


P wie Pastinaken: Auch so ein Gemüse, was ich vorher gar nicht kannte. Ein superleckeres Herbstgemüse, schmeckt leicht süßlich und nussig. Pastinaken sehen aus wie weiße Möhren (naja, ungefähr;-) enthalten zawr viele Kohlenhydrate, machen dafür lange satt und ihr ätherisches Öl hat sogar eine leicht antibakterielle Wirkung. (Quelle)



Q wie Quinoa: Wie konnte ich nur so viele Jahre ohne Quinoa leben? Heute ist sie nicht mehr wegzudenken aus meiner Küche und ich mag sie in allen Variationen, egal ob süß oder herzhaft zubereitet!
Quinoa nennt man auch das "Gold der Inka" - und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt! Quinoa ist eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen auf der Welt. Sie enthält alle neun Aminosäuren, der Mineraliengehalt ist wesentlich höher als bei allen anderen Getreidesorten und außerdem ist sie auch noch glutenfrei. Quinoa soll gegen Migräne helfen, gute Laune machen und vor Krebs schützen. Ihr seht, auch wenn Quinoa bis jetzt noch nicht so bekannt ist, es ist eine wirkliche Bereicherung für jeden Speiseplan, egal ob vegan oder nicht. 


Das war der zweite Teil meiner Favoritenliste. Wenn ihr noch Fragen habt zu den einzelnen Lebensmitteln oder Rezepte braucht hinterlasst mir einen Kommentar oder schreibt mir eine Email an sonjastefeelgood@gmail.com.

Ich hoffe, es war wieder für jeden etwas Neues dabei und ihr habt genauso viel Spaß beim lesen wie ich beim Schreiben;-))

...don't forget: feel good!
Sonja

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